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Die Geschichte des Pferdes

Ein kleiner humorvoller geschichtlicher Abriss aus dem Zusammenleben von Menschen und Pferden und rund um das Reiten

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Aus dem Schaubild: Kavallerie, Indianer und Cowboys

"Der Wilde Westen"

Pferde die Begleiter des Menschen durch die Jahrhunderte

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Dies ist ein kleiner historischer Abriss aus der Geschichte des Pferdes und des Menschen, der nur einen kleinen geschichtlichen Ausschnitt aufzeigt, nicht immer ganz ernst gemeint ist und keinesfalls vollständig ist.

Dieser Text wurde für eine Pferdeschauveranstaltung beim Reitstall Buttenheim genutzt.

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Einleitung 

"Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird, es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt ", so der alte Grieche Xenophon.
Wir werden Ihnen nun in unserem Schaubild " Pferde die Begleiter des Menschen durch die Jahrhunderte" zeigen, wie sehr Xenophon recht hatte

Urzeit

In grauer Vorzeit, als die Dinosaurier von der Bildfläche verschwanden, übernahm eine neue Tierklasse die Herrschaft der Erde: die Säugetiere.
Als ein kleines bescheidenes Geschlecht von Maus- und Rattengröße mussten die Säuger zur Zeit der Saurier ein verstohlenes Leben in den Niederungen und auf den Ästen der Bäume führen, während die gefräßigen Riesen auf ihren Säulenbeinen daherstapften. Als die Saurier verschwanden, konnten sie sich endlich frei entwickeln.

Eohippus

Vor 50 Millionen Jahren - tritt aus ihrer Reihe das Eohippus auch Morgenrötepferdchen genannt. Es ist der Stammvater aller Pferde und tritt erstmals in Amerika Erscheinung. Es ist nur zwischen einen viertel und halben Meter groß und hat vorne vier und hinten drei Zehen. Am liebsten ernährt es sich von Laub.
Die Jahrmillionen vergehen ... Eozän, Oligozän, Miozän und Pliozän...

Die Nachfahren des Eohippus

Das Pferdchen verbreitet sich fast auf der ganzen Welt ... und stirbt in Amerika aus.
Das kleine Urpferdchen wird von Säbelzahntigern und Riesenwölfen gejagt.
So verschwinden überflüssige Zehen und der Huf eines schnellen gewandten Fluchttieres wird ausgebildet.
Das Klima ändert sich und große Waldgebiete verschwinden.
Es machen sich Steppengebiete breit und so ändert sich auch seine Nahrung in Gras.
In den Steppen kann es sich nun nicht mehr vor seinen Feinden verstecken.
So entwickelt sich der kleine Einzelgänger zum immer größeren geselligen Tiere. Sie schließen sich in Familiengruppen zusammen, da sich dadurch das Risiko von Raubtieren geschlagen zu werden verringert.
Innerhalb dieser Familien ist die Bindung zwischen den Stuten sehr stark und von Dauer.
Die Stuten kümmern sich dabei sehr stark um ihre Fohlen. Erst nach 2-3 Jahren werden sie entwöhnt. Die Freundschaft zwischen Tochter und Mutter bleibt, wenn sie zusammen bleiben, jedoch ein Leben lang erhalten.
Die Junghengste werden schon im Alter von 18 Monaten vom Leithengst des Familienverbandes verjagt.
Diese schließen sich in Junggesellenherden zusammen, wo sie spielerisch den Kampf um die Stuten üben und Verhaltensregeln für den Umgang miteinander erlernen.
Der Familienverband wird von einem Leithengst so lange geleitet bis er von einem anderen Hengst vertrieben wird. Er benimmt sich zwar wie der König in der Herde, muss aber oft die zweite Geige spielen und den Stuten folgen, die das Tempo bestimmen.
Wenn das Nahrungsangebot ausreichend ist, schließen sich die Familienverbände zu riesigen Herden zusammen, wie wir es heute noch bei den Zebras in der Serengeti sehen.

Der Mensch und das Pferd

Als letzte Tiergattung in der Evolutionskette betritt zuerst der Menschenaffe und dann der Homo sapiens die Bühne. Er ist anfangs nicht so weise wie der Name vielleicht suggeriert. Dies trifft leider auch heute noch zu.
Anfangs bejagt er ebenfalls in Familienverbänden lebend auch die Wildpferde als Nahrungsquelle.
Da Fleisch nur bedingt haltbar ist und die Herden nicht immer zur Stelle sind, wenn Nahrung gebraucht wird, fängt er Pferde ein und hält sie als lebende Fleischreserve.
In den Steppen Turkestans beginnt er dann erstmalig auch das Pferd als Reittier zu nutzen. Schließlich züchtet der Mensch die Pferde gezielt nach Ausdauer, Schnelligkeit und Gutartigkeit. Jedem Volksstamm gelingt das mehr oder weniger gut auf seine Art. So bilden sich viele neue Pferderassen aus.
Einen Volksstamm gelingt diese besonders gut. Den Amazonen...

Die Amazonen

Die Amazonen, ein legendäres kriegerisches Frauenvolk aus den Tiefen Asiens, hält nichts von rechthaberischen und rülpsenden Mannsbildern. Aus diesem Grund pflegen sie nur einmal jährlich Umgang mit Männern benachbarter Völkerschaften.
Sie ziehen nur die Mädchen auf und brennen ihnen die rechte Brust aus, damit sie beim Bogenspannen nicht hinderlich ist.
Auf ihren Kriegszügen mit ihren flinken Pferden dringen sie bis ins antike Griechenland vor und beteiligen sich auch am trojanischen Krieg. Selbst die kriegerischsten Männer fürchten sie nicht zuletzt wegen ihrer wendigen Pferden, die sie bei ihren blitzschnellen Bogenattacken dem Feind entgegen tragen.

Die Römer 

Während die Griechen noch unter den Attacken kriegerischer Weibsbilder leiden müssen, entwickelt sich weiter westlich bereits eine Großmacht, die die Geschicke Europas, Nordafrikas und Kleinasiens mehr als das nächste halbe Jahrtausend entscheidend bestimmen wird.
In Mittelitalien gründen an den Ufern des Tibers, die von einer Wölfin aufgezogenen Brüder Romulus und Remus die Stadt Rom. Die Stadt entwickelt sich im Laufe der Jahrhunderte und ihre Bewohner unterwerfen allmählich in vielen blutigen Kriegen den gesamten Mittelmeerraum.

Sie dringen dabei bis nach Schottland, nach Südägypten und bis zum persischen Golf vor. Anfangs bewegen sich die große Teile ihrer Legionen zu Fuß fort. Die großen Ausdehnungen des Reiches und die vielen Feinde mit ihren flinken Pferden an den Grenzen dieses Reisenreiches machen es jedoch erforderlich immer mehr schnelle bewegliche Reitertruppen aufzustellen.

Anfangs setzen die Römer berittene Bogenschützen und Speerwerfer ein. Nach einer Reihe dramatischer Niederlagen gegen die schwere Kavallerie der Perser werden verstärkt Reitereinheiten mit schwer gepanzerten Pferden aufgestellt.

Diocletian führt schließlich um 300 n. Chr. mobile Einsatztruppen ein, deren Rückgrat die Kavallerie ist.

Nicht einmal hundert Jahre später vernichtet weit im Osten in der südrussischen Steppe im Jahr 374 ein Reitervolk das Ostgotenreich. Dieses Volk der Hunnen, das tief verwurzelt mit seinen Pferden zusammenlebt wurde 400 Jahre vorher aus China vertrieben und lebt seitdem in den weiten Steppen Asiens, wobei es immer weiter nach Westen vordringt.

Die Zerstörung des Ostgotenreiches löst die germanische Völkerwanderung aus, bei dem das römische Reich mit der Hilfe des Hunnenkönigs Attila untergeht.

Die Reitervölker Eurasiens

Die als Nomaden lebenden Reitervölker Asiens bestimmen nun über 1000 Jahre immer wieder das Geschick Europas und Asiens. Die Grassteppe, die von Osteuropa bis in die Tiefen der Mongolei reicht, ist ihre Heimat. Ihre wirtschaftliche Grundlage ist der gemeinsame Viehbesitz.
Die Basis ihrer militärischen Stärke sind ihre zähen, flinken, ausdauernden und wendigen Pferde. Mit ihnen unterwerfen sie Riesenreiche und scheitern erst immer, wenn sie aus der Steppe heraus auf die städtischen Kulturen des Westens stoßen.

Den Hunnen folgen die Bulgaren, Awaren, Chasaren, Petschenegen, Kumanen und Magyaren.
Und schließlich die Mongolen

Die Mongolen

Um 1200 wird der Stammesfürst Temudschin nach der Vernichtung seiner Gegner zum Dschingis Chan ausgerufen. Er und seine Nachfolger unterwerfen als Geisel Gottes vom Sattel aus auf ihren zähen Steppenponys ein Weltreich, das von Nordchina bis zum schwarzen Meer reicht.
Diese flinken Reiterheere deren Reiter im Sattel ihrer Pferde leben und mit ihnen förmlich verwachsen sind, sind auch den schwer gepanzerten Ritterheeren mit ihren wenig beweglichen Kaltblütern weit überlegen. Die Schlacht bei Liegnitz in Schlesien 1241 beweist dies. Dort wird ein schwer gepanzertes Ritterheer von den Mongolen vernichtend geschlagen. Nur der plötzliche Tod des Großkhans veranlasst den Rückzug der Mongolen, wodurch Mittel- und Westeuropa vor der Mongolenherrschaft bewahrt wird. In der Folge unterwerfen die Mongolen und ihre Pferde noch ganz China und Persien.

Die Araber

Reiten Allah sprach zum Südwind:
"Werde Fleisch, denn ich will zu meinen Ehren und zur Erniedrigung meiner Feinde ein neues Geschöpf schaffen. Es soll denen ein treuer Diener sein, die mir untertan sind."
Und der Südwind antwortete "Herr dein Wille geschehe."
Da nahm Allah eine Handvoll Südwind, hauchte ihm seinen Atem ein und erschuf so das Pferd und sagte "Dein Name soll Araber sein"...

Während die Reitervölker von Osten her Europa ständig bedrohen, entwickelt sich auf der arabischen Halbinsel ein neues Großreich, eine neue Pferderasse und eine neue Religion.

Alle drei Neuheiten beeinflussen heute noch entscheidend die Pferdezucht, die Weltpolitik und die Weltreligionen.
Mit ihrem Propheten Mohammed gründen die Araber eine Religion, die die Wichtigkeit ihrer Pferde, den Araberpferden, sogar im Lehrbuch des Islam, dem Koran, unterstreicht:
Als Gott das Pferd erschaffen hatte, sprach er zu dem herrlichen Geschöpf:
"Dich habe ich gemacht ohnegleichen. Alle Schätze der Erde liegen zwischen deinen Augen"

Kaum ein Volk lebt so eng verbunden mit seinen Pferden zusammen wie die Beduinen der arabischen Halbinsel. Ihr wertvollster Schatz sind ihre Araberstuten, mit denen sie sogar im Zelt zusammen schlafen.
So bemerkte Emir Abd-el-Kader "Die Leiber der Stuten sind Schatztruhen, die von Gold überquellen"
Aus diesem Grund sind ihnen auch die Stuten wertvoller als die Hengste.

Der Araber unterliegt 1000 Jahre einer harten Selektion, fast länger als bei sonst einer Rasse. Bei der Zucht wird dabei 1300 Jahre lang auf Reinrassigkeit geachtet.

Futter ist in der Wüste sehr knapp . Grünfutter wächst nur im Winter und beginnenden Frühling. Den Rest des Jahres ernähren sich die Pferde von Kamelmilch, getrockneten Daddeln, Heuschrecken und gedörrtem Kamelfleisch.

Mohammed ist von der militärischen Bedeutung dieser zähen und edlen Wüstenpferde so überzeugt, dass er seine Gläubigen folgendermaßen auffordert ihre Pferde gut zu füttern: "So viele Gerstenkörner wie du deinem Pferd gibst, so viele Sünden werden dir vergeben werden".

Dass Mohammed recht behalten sollte beweist, dass die Araber innerhalb von einem Jahrhundert mit Ihren Pferden von Arabien nach Westen bis nach Spanien vordringen und erst 732 in Frankreich in der Schlacht von Tours zurückgeschlagen werden.
Im Osten erobern sie Persien und unterwerfen schließlich sogar Nordindien.

In Europa sind die Araberpferde zuerst nicht gefragt, da sie als Reittiere für Ritter mit ihren schweren Rüstungen nicht geeignet sind. Erst als die Waffen und Rüstungen leichter werden, steigt die Nachfrage nach dieser leichten, wendigen und schnellen Rasse, da sie allen anderen europäischen Rassen in der Kriegsführung weit überlegen ist. Man beginnt nun damit die Araber in die einheimischen Rassen einzuzüchten. So entsteht der Warmblüter. Jedes Warmblutpferd trägt heute mehr oder weniger Araberblut in sich.

Das Arbeitspferd

Neben der Rolle des Pferdes als Kriegspferd ist die Rolle des Pferdes als Arbeitstier nicht zu unterschätzen.

Ob als Ackerpferd, das vor einem schweren Pflug gespannt wird oder als Pferd, dass in der Waldarbeit eingesetzt wird, das Pferd erleichtert über Jahrhunderte hinweg die Arbeit des Menschen.

Das hat man sogar heute wieder erkannt, wo vermehrt Arbeitspferde bei der Waldarbeit, speziell in unwegsamen Gebirgsregionen der Mittelgebirge und Alpen, eingesetzt werden. 
Der Einsatz von Pferden in der Waldwirtschaft ist viel umweltverträglicher als die Benutzung von schweren Traktoren, die den Waldboden aufwühlen und zusammenstampfen.

Die neue Welt 

1492 entdeckt Columbus Amerika. Bald darauf bringen die Spanier das Pferd zu ihrem Ursprungskontinent zurück, wo sein Urvater vor Jahrmillionen ausgestorben war.

Cortez erobert mit seinen Pferden das Azteken Reich. Die Indianer glauben zuerst, als sie die reitenden Spanier vor sich sehen, ein neues göttliches Wesen mit vier Beinen und zwei Köpfen vor sich zu haben. Während die Spanier sehr schnell ganz Süd- und Mittelamerika erforschen und unterwerfen, dringen in Nordamerika die Europäer mit ihren Pferden nur sehr langsam nach Westen vor.

Die Trapper

Die Pioniere der neuen Welt sind dabei die Trapper. Von Abenteuerlust und Pioniergeist getrieben dringen sie als die ersten Weißen immer weiter nach Westen vor. Sie bestreiten durch den Fellverkauf erjagter Tiere ihren Lebensunterhalt, indem sie die Felle gegen Genussmittel, Tabak, Alkohol, Waffen und Munition eintauschen. Sonst leben sie von dem was die Jagd hergibt.

Im hohen Norden Amerikas, in Kanada nutzen sie dabei das Kanu als Fortbewegungsmittel. Weiter südlich, wo die Wasserwege fehlen, sind sie auf das Pferd als Fortbewegungsmittel angewiesen.

Den Trappern folgen nach der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika immer schneller weiße Siedler in den Westen. Westlich des Mississippi, wo das Klima immer trockener wird, kann kein Ackerbau betrieben werden, aber für Rinder ist auf der anderen Seite viel Nahrung vorhanden. Aus diesem Grund siedeln sich dort Rancher mit riesigen Rinderherden an.

Cowboys, Indianer, Kavallerie

Diese Rinderherden werden von Cowboys gehütet. Ihr Arbeitspferd ist dabei das American Quarter Horse.
Das Quarter Horse ist die älteste amerikanische Pferderasse. Sie wurde in Virginia sowie in Nord- und Süd-Carolina aus Arabern, Berbern und Türken, die von den Spaniern mitgebracht wurden, entwickelt und Anfang des 17. Jahrhunderts mit Pferden aus England gekreuzt.
Das Ziel dieser sorgfältigen selektiven Zucht waren die in der Kolonialzeit volkstümlichen Wettrennen. Es waren meist kurze Sprints auf der Dorfstraße über eine viertel Meile. So entstand das auf der Kurzdistanz von einer viertel Meile schnellste Pferd der Welt: das Quarter Horse.

Dieses Pferd soll einen natürlichen Cow-Sense besitzen. Daher begleitet es die neuen Siedler auf ihren Weg in den Westen und leistet bei der Rinderarbeit eine wertvolle Hilfe.

Da das neu zu besiedelnde Land bereits von den Indianern bewohnt ist, ist ein Konflikt mit ihnen von Anfang an vorprogrammiert.
Auch die Indianer, die ursprünglich keine Pferde kennen, erkennen schnell den Nutzen der Pferde, die ihnen speziell in den Gegenden der Prärie die Jagd auf Büffel und andere Tiere sehr erleichtern.
Eine ihrer beliebten Rassen ist der Mustang, das verwilderte Pferd Nordamerikas, das von Pferden der spanischen Konquistadoren abstammt.
Eine weitere Indianer Pferdrasse ist der Appaloosa der von den Nez Perces Indianern gezüchtet wird. Sie haben ihren Namen vom Palouse River im Nordwesten der Vereinigten Staaten.
Besonders beliebt ist bei den Indianern auch der Pinto, ein gescheckt gefärbtes Pferd.

Bei den immer häufiger auftretenden Konflikten mit den Weißen dient ihnen das Pferd auch zu Kriegszwecken. Speziell für blitzschnelle Angriffe aus den Hinterhalt.

In den weiten Räumen der USA spielt beim amerikanischen Militär die Kavallerie die wichtigste Rolle. So auch während des amerikanischen Bürgerkrieges und bei der Bekämpfung der zahlreichen Indianeraufstände.

Die Indianerkriege dauern bis 1890 an. Während in der Schlacht am Little Big Horn 1876 noch das 7. Kavallerieregiment mit General Custer von den Sioux vernichtet wird, wird bereits 1890 in der Schlacht am Wounded Knee der letzte große Indianeraufstand blutig niedergeschlagen.

Europa und die Gegenwart

Derweil geht es in Europa nicht weniger kriegerisch zu als im Wilden Westen. Das Pferd blutet im Lauf der Jahrhunderte in unzähligen Kriegen aus.

Auch im 19. Jahrhundert ist zu Land immer noch das Pferd das wichtigste Fortbewegungsmittel. Doch der Mensch macht es sich hier schon recht gemütlich. Statt zu reiten reist er in immer komfortabler ausgestatteten Kutschen.

Doch neue Fortbewegungsmittel wie Eisenbahn, Automobil und schließlich sogar das Flugzeug verdrängen das Pferd immer mehr als Fortbewegungsmittel, Arbeitstier und Militärpferd.

So übernimmt das Pferd bis heute eine immer stärkere Rolle im Sport- und Freizeitbereich, ob als Sprung-, Dressur-, Western-,  Jagd- oder einfach nur als Freizeitpferd. 

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